Es ist manchmal schwierig, die Balance zu halten, wenn es um das Befüllen von Waschmaschinen geht. Ist die Waschmaschine zu voll, wird dein Waschergebnis nicht so rein, wie du es dir wünschst. Ist sie zu leer, verschwendet die Maschine unnötig Wasser und Energie. Wir helfen dir, einen guten Mittelweg zu finden.
Zunächst können wir dich beruhigen: Wenn deine Waschmaschine nur in Ausnahmefällen überladen ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie davon Schaden nimmt. Wenn die Waschmaschine allerdings regelmäßig zu voll ist, könnte das auf die Dauer nicht nur zu unbefriedigenden Waschergebnissen, sondern auch zu einem schnelleren Verschleiß deiner Maschine führen.
Zunächst kann sich deine Wäsche in der Wäschetrommel nicht richtig bewegen, wenn die Waschmaschine zu voll ist. Das bedeutet, dass das Wasser und damit auch das Waschmittel deine Wäsche nicht vollständig erreichen kann. Dies wiederum führt dazu, dass Schmutzrückstände an der Wäsche verbleiben können. Wenn die Waschmaschine zu voll ist, können stärkere Verschmutzungen auch nicht richtig eingeweicht werden und schaden unter Umständen sogar deiner Maschine.
Vielleicht hast du bei einer Überladung auch bemerkt, dass die Maschine nicht mehr schleudert – das bedeutet, dass die Wäsche zu schwer war. Häufig bleibt die Maschine dann einfach stehen und zeigt einen Fehlercode an. Gut zu wissen: Überladung ist eine der häufigsten Gründe, warum Waschmaschinen kaputtgehen und kostenintensiv repariert werden müssen – daher ist es wichtig, auf die richtige Beladung der Waschmaschine zu achten.
Eine Waschmaschine in einem deutschen Durchschnittshaushalt kommt auf ca. 220 Waschgänge im Jahr. Wenn du allerdings eine große Familie hast – vielleicht mit Kindern, die gerne draußen Sport treiben – schnellt diese Zahl natürlich nach oben. In Zeiten von steigenden Energiekosten ist es selbstverständlich, dass du die Ladungskapazität der Waschmaschine bis zum Maximum ausnutzen möchtest.
Auch um die Umwelt vor unnötigen Belastungen zu schützen, ist es sinnvoll, so effizient wie möglich zu waschen. Hier gilt es, einen guten Mittelweg zwischen einer zu vollen und einer zu leeren Maschine zu finden. Seit einiger Zeit gibt es sogar Waschmaschinen, die einen Gewichtssensor besitzen – das heißt, die Wäsche wird in der Maschine gewogen und die Wassermenge entsprechend angepasst. Je nachdem, wie voll deine Waschmaschine ist, dosierst du auch dein Waschmittel. Informiere dich deshalb, wie du dein Waschmittel richtig dosierst.
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In der Bedienungsanleitung deiner Maschine (und oft auch auf einem angebrachten Sticker) findest du die Gewichtsbegrenzungen deines Geräts. Versuche, dich ungefähr daranzuhalten, um dem zu schnellen Verschleiß deiner Maschine entgegenzuwirken. Wenn die Waschmaschine zu voll ist, kann dies zu einem Lagerschaden führen, dessen Reparatur ziemlich teuer werden kann.
Wie findest du nun also heraus, was die richtige Beladungsmenge für deine Waschmaschine ist, ohne dein Gerät zu überstrapazieren? Es gilt folgende Regel: Befülle die Waschmaschine, gib das Waschmittel hinzu – bei bunter Wäsche empfehlen wir dazu beispielsweise das Color Kraft-Gel – und strecke deine Hand in die (ausgeschaltete) Maschine. Deine ausgestreckte Hand sollte zwischen die Wäsche und die Trommeldecke bequem hineinpassen. Diese Faustregel gilt für deine ganz alltägliche Wäsche – bei feiner Wäsche und Wolle solltest du sowieso peinlich genau darauf achten, dass die Wäschestücke in deiner Maschine genügend Platz finden.
Wenn deine Wäsche, nachdem du das Bullauge geschlossen hast, dagegen presst, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass deine Waschmaschine zu voll ist. Schalte dann die Maschine noch einmal aus (dabei kann Wasser austreten), öffne das Bullauge und nehme etwas Wäsche heraus.
Hast du vor der Beladung deiner Waschmaschine einen besonders hartnäckigen Fleck entdeckt? Lass dich dazu von unserem Fleckenhilfe-Chatbot beraten, den du weiter unten auf der Seite finden kannst.