Mit dem Ausräumen der Waschmaschine ist die Wäsche erledigt? Nicht ganz. Zwar hat die Maschine den größten Teil der Reinigung übernommen, aber das Trocknen und Prüfen der Textilien gehört auch dazu. Sowohl beim Trocknen an der Luft als auch im Wäschetrockner gibt es ein paar Dinge zu beachten. Und eventuell musst du deine Wäsche nachbehandeln, wenn sie nach dem Waschen nicht ganz sauber geworden ist. Mit diesen Tipps geht es leichter.
Nimm die Textilien nach dem Waschen möglichst sofort aus der Waschmaschine, um sie zu trocknen. So vermeidest du, dass die feuchte Wäsche einen unangenehmen Geruch entwickelt. Außerdem wird die Wäsche nicht unnötig zerknittert und kann daher kürzer und leichter gebügelt werden, was Zeit und Energie spart.
Mit der Zeit kann deine Kleidung an Form und Elastizität verlieren. Eine schonende Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist es, die Kleidung an der frischen Luft aufzuhängen, statt sie im Trockner zu trocknen:
- Hänge die Wäsche am besten gleich nach dem Waschen auf. So verhinderst du Stockflecken und unnötiges Knittern.
- Wenn du die Wäsche schon beim Aufhängen glattziehst, erleichtert das hinterher das Bügeln.
- Extra-Tipp: Hemden und Blusen auf einem Bügel aufhängen und Wolle sowie Seide möglichst liegend und nicht in direktem Sonnenlicht trocknen.
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Ein Wäschetrockner bietet viele Vorteile. Du sparst zum Beispiel Zeit beim Wäscheaufhängen und kannst dich über besonders weiche Handtücher freuen. Gleichzeitig kann ein Wäschetrockner aber auch die Lebensdauer deiner Kleidung verkürzen, wenn er unsachgemäß verwendet wird. So schützt du deine Wäsche bei der Nachbehandlung im Trockner:
- Gebe keine empfindliche Wäsche in den Trockner. Die Pflegesymbole auf dem Etikett des jeweiligen Textils geben Auskunft darüber, ob es für den Trockner geeignet ist.
- Verwende, wenn möglich, niedrige oder sanfte Trocknungseinstellungen, um die Hitzebelastung zu verringern.
- Nimm die Kleidungsstücke aus dem Trockner, sobald sie trocken sind, um Faltenbildung zu vermeiden.
Bevor du deine Wäsche trocknest oder in den Wäschetrockner gibst, solltest du sie noch einmal untersuchen. Denn auch mit dem besten Waschmittel oder der modernsten Maschine kann es passieren, dass noch einzelne Flecken zurückbleiben. Entweder wurden sie vor dem Waschen übersehen oder sie sind erst während des Waschvorgangs entstanden, beispielsweise durch einen rostigen Hosenknopf.
Hier sind einige Tipps für die Entfernung von Flecken aus der Wäsche:
- Je schneller du auf einen Fleck reagierst und die Wäsche nachbehandelst, desto leichter lässt er sich entfernen.
- Finde heraus, um was für einen Fleck es sich handelt (Öl, Rotwein, Gras etc.) und greife zu einem geeigneten Fleckenentferner. Für diese Spezialmittel gilt dasselbe wie für Persil Pulver oder Persil Flüssigwaschmittel: Sie müssen auf die Art des Gewebes abgestimmt sein.
- Werfe auch bei Fleckenentfernern noch einmal einen Blick auf die Pflegehinweise des betreffenden Textils und lese die Gebrauchsanweisung des Mittels, bevor du den Fleck behandelst.
- Bevor du ein Fleckenentfernungsmittel verwendest, teste es an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass es die Farben des Textils nicht beeinträchtigt.
Die Art und Weise, wie du deine Wäsche nachbehandelst, ist entscheidend dafür, wie frisch und makellos deine Kleidung bleibt. Mit diesen Tipps verlängerst du die Lebensdauer deiner Lieblingsstücke und kannst dich Tag für Tag in frischer, sauberer Wäsche wohlfühlen.