Ein Neoprenanzug schützt Schwimmer, Taucher und Surfer vor dem Auskühlen. Doch er ist selbst dem Wasser schutzlos ausgeliefert – besonders Salz- und Chlorwasser können auf Dauer zu sprödem und rissigem Material führen. Glücklicherweise kannst du dem mit der richtigen Pflege vorbeugen. Hier sind unsere Tipps, die dir dabei helfen!
Du möchtest deinen Surfanzug waschen, bist dir aber unsicher, wie du beginnen sollst? Vor jedem Waschgang ist es unerlässlich, dass Rückstände von Salzwasser, Chlor oder anderen Flüssigkeiten vom Material abgewaschen werden. Am besten verwendest du dazu reines Süßwasser. Anschließend drehst du den Anzug auf links und machst dich bereit für die nächste Phase beim Waschen deines Neoprenanzugs.
Bei der Frage, ob Neopren in die Waschmaschine darf oder wie man grundsätzlich Neopren waschen sollte, scheiden sich die Geister. Zwar wird zur Handwäsche geraten, jedoch sind viele Neoprenanzüge auch für die Waschmaschine geeignet. Wenn du dich für die letztgenannte Reinigungsvariante entscheidest, solltest du jedoch unbedingt und ausschließlich den Schonwaschgang deiner Maschine benutzen. Darüber hinaus ist es essenziell, dass die Waschtemperatur nicht mehr als 30 °C beträgt, oder – das ist sogar noch besser – kaltes Wasser zur Verwendung kommt. Nutze zudem idealerweise ein spezielles, faserschonendes Waschmittel. Dieses sollte hautfreundlich sein, denn der Neoprenanzug hat bekanntlich intensiven Kontakt mit der Haut. Mit den Persil- Sensitive-Produkten liegst du goldrichtig.
Weil Neopren beim Waschen nur geringen Temperaturen ausgesetzt werden darf und auf einen Schleudergang unbedingt verzichtet werden sollte, kann es passieren, dass nach dem Waschgang Reste des Waschmittels im oder am Stoff zurückbleiben. Die Lösung: Gib deinen Surfanzug einfach noch einmal in die Waschmaschine und lasse das Schonprogramm erneut durchlaufen. Beim zweiten Waschgang ist es nicht notwendig, Waschmittel hinzuzufügen.
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Nach dem Reinigen deines Neoprenanzugs muss dieser ausgiebig trocknen. Auch wenn es grundsätzlich möglich ist, Neopren in der Waschmaschine zu waschen, bedeutet das nicht automatisch, dass das Material auch für den Trockner geeignet ist – im schlimmsten Fall könnte der Neoprenanzug dadurch sogar kaputtgehen. Vielmehr empfiehlt es sich, den Surfanzug auf einen Kleiderbügel zu hängen. Schütze ihn zudem vor starker Sonneneinstrahlung und bedenke, dass ein Tauchanzug nach dem Waschen viel Zeit zum Trocknen benötigt. Wenn du ihn zu früh einlagerst, besteht die Gefahr, dass Schimmel und/oder üble Gerüche entstehen.
Ist dein Neoprenanzug gewaschen und getrocknet, empfiehlt es sich, ihm eine zusätzliche Pflegeeinheit zu gönnen. Behandle das Material zum Beispiel mit Teebaumöl, um es geschmeidiger und flexibler zu machen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass so schnell keine unangenehmen Gerüche entstehen können.
Es wäre übertrieben zu behaupten, dass ein Surf- oder Tauchanzug nach jedem Einsatz gewaschen werden muss. Ebenso lässt sich pauschal kein bestimmter Waschturnus vorschreiben. Fakt ist jedoch, dass du deinen Neoprenanzug nie ungewaschen einlagern solltest. Regelmäßiges Ausspülen erspart unnötig häufiges Waschen des Neoprens in der Waschmaschine, verlängert die Lebensdauer des Materials und gewährleistet optimale Hygiene.
Übrigens: Die Green-Power-Produkte von Persil sind nicht nur schonend zur Haut, sondern auch zur Umwelt. Bei einem Neoprenanzug ist dieser Fakt gleich mehrfach positiv zu bewerten.
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